Datenschutzworkshops der 7. Klassen 

Am Freitag, dem 24. Januar, hatten wir einen Datenschutzworkshop, in dem wir Vieles gelernt haben. Als Erstes hat der Referent Herr Kühner uns erzählt, wer der Landesbeauftragte für den Datenschutz seit dem 1. Oktober 2015 ist, das ist der Doktor Professor Dieter Kugelmann. Bei dem Workshop ging es im Allgemeinen um den Datenschutz innerhalb von Apps, wie zum Beispiel WhatsApp, Snapchat oder Threema.

In Ländern wie zum Beispiel China, sind die Datenschutzgesetze ganz unterschiedlich zu denen in Deutschland. In China gibt es ein sogenanntes Punktesystem, welches von der Regierung geleitet wird. Die Regierung überprüft Chats, Posts und andere private Kommunikationen über das entsprechende Endgerät. Es gibt Plus- und Minuspunkte für gute beziehungsweise schlechte Taten. Über das Steigen oder Sinken der Punktzahl entscheidet die Regierung. Diese Punkte entscheiden in China, ob du einen guten Job bekommst oder ob du gute Wohnverhältnisse hast. Die deutsche Polizei möchte die Daten ebenfalls speichern und gegebenenfalls überprüfen, um Verbrechen oder Ähnliches zu verhindern oder aufzuklären. Die deutsche Politik ist allerdings dagegen, da ihnen die Daten nicht unbedingt Auskunft über ein Verbrechen geben.

Wir haben ebenfalls über die verschiedenen Rechte der Eltern und Kinder geredet, wie zum Beispiel, dass die Eltern das Handy der Kinder nicht ohne deren Anwesenheit überprüfen dürfen, da das sonst strafbar sein kann.

Nachdem wir über dieses Thema geredet haben, haben wir uns die Frage gestellt, ob das Smartphone ein Spion ist. Diese Frage lässt sich nicht ganz richtig beantworten, dennoch muss man dazu sagen, dass ein Smartphone immer weiß, wo man sich im Moment befindet, wenn man das Smartphone bei sich trägt. Dennoch machen vor allem Politiker den Fehler, dass sie ihr Smartphone während Konferenzen oder Ähnlichem immer bei sich tragen und durch das Smartphone abgehört werden.

Dann hat uns der Referent Auskunft über die Künstliche Intelligenz (KI) gegeben und prophezeit, dass sich unsere Generation durch die KI sehr weiterentwickeln wird.

Am Ende haben wir noch Sachen über den Datenschutz recherchiert und die Frage geklärt, was ein soziales Netzwerk ist.

Letztendlich sind wir froh, dass wir den Datenschutzworkshop hatten, da wir Vieles gelernt haben. Das Wichtigste, was wir gelernt haben und was wir auch für den Alltag mitnehmen, ist, dass wir mit unseren Daten vorsichtig sein müssen und genauer überlegen sollten, wem wir Daten von uns schicken.

Sarah Bröcker, Sofie Fedorow (7d)

Im Anschluss an die Datenschutzworkshops fand ein von Eltern und Erziehungsberechtigten unserer Schülerinnen und Schüler der 5.-7. Klassen gut besuchter digitaler Elternabend unter der Leitung von Herrn Kühner statt, in dem interaktiv und diskursiv Themen rund um digitale Medien(nutzung) besprochen und Fragen geklärt wurden.