In der letzten Woche nahmen unsere drei 7. Klassen im Rahmen des schulischen Medienpräventionskonzeptes jeweils an vierstündigen Datenschutzworkshops im schuleigenen PC-Raum mit einem Dozenten des Landesbeauftragten für Informationssicherheit und Datenschutz RLP teil. Neben dem Kennenlernen neuer Apps bzw. vor allem interessanten Erklärungen zu technischen Hintergrundinfos verschiedener Apps sprachen die Schülerinnen und Schüler über Absichten der Apphersteller (Wie „finanzieren“ sich Apps?), über Altersbeschränkungen und reflektierten gemeinsam ihr eigenes Nutzungsverhalten in der digitalen Welt. Auch auf individuelle Fragen einzelner Schülerinnen und Schüler oder auf gegebene Anlässe in den Klassen wie beispielsweise dem Verhalten in Chatgruppen oder dem Umgang mit Fotos und Videos Anderer gingen die Lerngruppen gemeinsam mit dem Dozenten ein. Die Rückmeldungen aus Schülersicht fielen mit Kommentaren wie: „Wir haben viele neue Informationen und Einblicke erhalten“, oder, „Das war mal etwas anderes als Unterricht und hat wirklich Spaß gemacht“, rundum positiv aus, sodass geplant ist, die Workshops auch im nächsten Schuljahr wieder anzubieten.
Passenderweise bot derselbe Dozent am Abend dann einen dankenswerterweise vom Pädagogischen Landesinstitut RLP finanziell unterstützten digitalen Elternabend sowohl für die Eltern und Erziehungsberechtigten unserer 7. Klassen als auch unserer 5. und 6. Klassen an, um nicht nur über ähnliche Inhalte wie mit den Schülerinnen und Schülern zu sprechen, sondern beispielsweise auch „Kontrollmöglichkeiten“ durch Eltern aufzuzeigen. In knapp 90 Minuten entwickelte sich so eine Veranstaltung, in der die Eltern über die Chatfunktion der Videokonferenz rege Fragen stellten, gemeinsam diskutierten und letztlich ebenso zu einem positiven Ergebnis kamen: „Es war eine gelungene Veranstaltung, die einen auf den neuesten Stand gebracht bzw. wichtige aktuelle Einblicke in die digitale Welt der Kinder und Jugendlichen gegeben hat.“