8 motivierte Schülerinnen und Schüler bekommen DELF-Diplom überreicht
Wie in den Jahren zuvor entschlossen sich auch letztes Jahr wieder einige frankophone und frankophile Schülerinnen und Schüler des KuBa, ihre Französisch-Kenntnisse unter Beweis zu stellen. Zu diesem Zweck meldeten sie sich zum DELF an, dem „diplôme d‘études en langue française“, das ihnen ein bestimmtes Niveau innerhalb des Europäischen Referenzrahmens für Sprachen attestiert.
Um dieses zu erlangen, mussten die DELF-Prüflinge zunächst einmal ein wochenlanges, anspruchsvolles Trainingsprogramm über sich ergehen lassen: Sie trafen sich montags nach der 6. Stunde, wenn all ihre Klassenkameraden frei hatten und nach Hause konnten, und arbeiteten sich fleißig durch eine herausfordernde und bisweilen endlos erscheinende Aufgabensammlung. Dabei schulten sie ihre Sprachkompetenz in den Bereichen Sprechen, Schreiben, Lesen und Hören und legten im Anschluss an diese Vorbereitung dann zwei Prüfungen ab: die eine schriftlich an der Schule, die andere mündlich am Hilda-Gymnasium in Koblenz. Nach all den DELF-Sitzungen, den nervenaufreibenden Prüfungen und dem monatelangen Warten auf das begehrte Schriftstück durften die erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Freitag endlich ihr Diplom, das das Institut français verschickt, in den Händen halten. Dieses Zertifikat macht immer einen sehr guten Eindruck in jeder Bewerbungsmappe, da es das attestierte Französisch-Niveau eines Einzelnen international vergleichbar macht. Somit ist es vor allem im Ausland aussagekräftiger als eine Schulnote. Zwei Schülerinnen und ein Schüler legten dieses Jahr sogar die etwas anspruchsvollere Prüfung für das Niveau B1 ab. Für sie war es bereits das zweite Mal, dass sie an der DELF-Vorbereitung und -Prüfung am KuBa teilnahmen. Alle anderen Schülerinnen und Schüler legten die Prüfung für das Niveau A2 ab.
Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern an der DELF-AG 2023 unter Leitung von Julie Hahn recht herzlich und hoffen, dass sie weiterhin mit Freude Französisch lernen werden, denn „wer eine Fremdsprache lernt, zieht den Hut vor einer anderen Nation“ (Martin Kessel) – und das, gepaart mit Interesse, Toleranz und Respekt gegenüber anderer Nationen, ist in den heutigen Krisenzeiten wichtiger denn je.