Französisch-Unterricht mal anders – das France Mobil zu Gast am KuBa

Endlich war es wieder soweit! Am Donnerstag durften sich unsere 9. Klassen und eine 8. Klasse über den Besuch von France Mobil freuen. Bei France Mobil handelt sich um eine Organisation, deren Ziel die Französisch-Förderung an Schulen ist. Sie koordiniert und entsendet in ganz Deutschland französische Animateurinnen und Animateure, deren Aufgabe es ist, Schülerinnen und Schülern die französische Sprache und Kultur im Klassenzimmer auf eine erfrischend andere Art erfahrbar zu machen. Damit sorgen France Mobil-Animationen eigentlich immer für eine willkommene Abwechslung im Schulalltag.

Als Hugo, der Animateur, der für Rheinland-Pfalz zuständig ist und das KuBa besuchte, am Donnerstag Morgen aus Mainz anreiste und einige Konversationsspiele, jede Menge guter Laune, eine Playlist mit französischen Rap und die richtige Dosis Nonchalance mitbrachte, sorgte er genau dafür: Abwechslung im Schulalltag und frischen Wind im Sprachunterricht.

Mit seiner motivierenden Art und seinen interaktiven Spielchen, die immer darauf abzielten, Sprechanlässe seitens der Schülerinnen und Schüler zu generieren, konnte er die Lerngruppen gut aktivieren. Nach jeweils 45 Minuten im französischen Sprachbad folgte eine kleine Frage-Runde, während der Hugo dann die Lerngruppen dazu animierte, ihm Fragen auf Deutsch zu stellen. So erfuhren die Schülerinnen und Schüler dann, dass er aus dem Osten Frankreichs stammt und unter anderem in Bonn studiert hat. Im Rahmen dieser Frage-Runde legte Hugo den FranzösischLernenden auch ans Herz, jede Option eines Auslandsaufenthaltes zu nutzen. Er warb dabei für ein paar Austausch-Programme und verteilte auch Broschüren.

Angesichts der regen Beteiligung und der vielen lächelnden Gesichter im Anschluss an die Veranstaltung kann man festhalten, dass der Besuch von France Mobil ein voller Erfolg war, der die Schülerinnen und Schüler in ihrer Wahrnehmung dahingehend bestärkt hat, dass Französisch eine schöne und nützliche Sprache ist, mit der man – wenn man sie halbwegs beherrscht – mit frankophonen Menschen aus der ganzen Welt kommunizieren kann, und dass sich folglich das Erlernen dieser Sprache immer lohnt.

Am Ende des Vormittags verabschiedete sich Hugo mit einem „merci“ , das die Schülerinnen und Schüler souverän mit „avec plaisir“ (dt. „Keine Ursache!“) erwiderten. Merci à toi, Hugo! Die Freude war ganz unsererseits.